Seit einer Woche hängt der Kobel für unseren Gartenschläfer nun im Garten.
In der letzten Nacht war es dann tatsächlich schon soweit und das sehr viel eher, als ich gedacht hatte.
Die kleine „Zorro Maus“ tauchte in der Nacht 2 mal auf und besichtigte den Wohnungs-Neubau ausgiebig. Dabei wurde zum Einen die Bausubstanz als solches, aber auch die rudimentäre Inneneinrichtung, die ich schon bereit gestellt habe, genau unter die Lupe genommen.
Dann können wir gespannt sein, ob der Wohnraum bei unserem Gartenschläfer bestanden hat, er in einer der nächsten Nächte wieder vorbei schaut und vielleicht sogar endgültig im Kobel einzieht.
Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen. Als Krönung könnte ich mir vorstellen, das es sich hier um ein Weibchen handelt und der Nachwuchs in dem Kobel groß gezogen wird.
Aber geben wir uns lieber erst einmal bescheiden und hoffen auf einen Einzug.
Übrigens: Der Gartenschläfer ist Tier des Jahres 2023.
Leider gehört der Gartenschläfer zu einer sehr bedrohten Tierart, weswegen es auch seit diesem Jahr vom Aktionsbündnis „Spurensuche Gartenschläfer“ entsprechende Maßnahmen gibt, um für Zorro geeigneten Lebensraum zu schaffen.
Ich hoffe, das ich mit dem Gartenschläfer Kobel und meinem Garten einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.
Leider gab es bei dem ersten Besuch kleine technische Problem, die zu einem teilweise verpixelten Video geführt haben. Der 2. Besuch war dann ohne Probleme.